Hannes Ocik war 2006 Späteinsteiger im Rudersport, gewann dann aber ab 2010 bei den internationalen Championaten der Elite – Europameisterschaft, Weltmeisterschaft und Olympische Spiele – Jahr für Jahr Medaillen. Ab 2013 saß er im "Deutschland-Achter", dem nationalen Flaggschiff des Rudersports, mit dem er in seiner Premierensaison auf Anhieb Europameister und WM-Zweiter wurde. Nach einer Krankheitspause 2014 wiederholte der gebürtige Rostocker 2015 und 2016 als Schlagmann diese Gold-Silber-Kombination bei EM/WM und EM/Olympia. 2017 wurde Ociks Parade-Karrierejahr. Der "Deutschland-Achter" gewann EM- und WM-Gold und blieb in allen Rennen der Saison ungeschlagen. Auch danach setzte er seinen Erfolgsrun fort und gewann 2018 und 2019 WM-Gold und von 2018 bis 2020 jeweils EM-Gold.
Laufbahn
Späteinsteiger als "Schnellzünder" Hannes Ocik war schon als Kind bewegungshungrig und sportlich auf vielen Feldern aktiv. Begonnen hatte er als Schwimmer, dann probierte er sich im Judo, in der Leichtathletik und im Triathlon aus. Zum Rudern kam er ...