Hans Dichgans
deutscher Manager und Politiker; CDUGeburtstag: | 16. Mai 1907 Wuppertal-Elberfeld |
Todestag: | 21. März 1980 Düsseldorf |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 16. Mai 1907 Wuppertal-Elberfeld |
Todestag: | 21. März 1980 Düsseldorf |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 38/1980 vom
Hans Hermann Dichgans, kath., stammte aus Wuppertal und war der Sohn eines Apothekers. Er besuchte das humanistische Gymnasium Elberfeld und studierte dann Rechtswissenschaften in Freiburg, Paris und Bonn. D. legte die beiden juristischen Staatsexamen ab und promovierte 1929 in Bonn zum Dr. jur.
1933 begann D. seine berufliche Laufbahn als Kreditreferent bei der Osthilfe in Stettin. 1934-37 war er bei der Reichsbahndirektion Wuppertal, zuletzt als Reichsbahnrat, tätig. 1938-45 amtierte er als Leiter des Eisenreferates beim Reichskommissar für die Preisbildung, zuletzt im Rang eines Ministerialrates.
1946-48 arbeitete D. in einem Wirtschaftsprüfungsbüro in Köln, in den nächsten beiden Jahren bei d. Zellstoffabrik Waldhof in Wiesbaden, zuletzt als Direktor. 1951-52 war D. Direktor bei der Stahlbaufirma August Klönne, Dortmund. Ab 1952 war D. bei der Wirtschafts-Vereinigung Eisen- und Stahlindustrie in Düsseldorf tätig, zunächst als Hauptgeschäftsführer ihres Betriebswirtschaftlichen Instituts, seit 1955 als Hauptgeschäftsführer und von 1958-73 als Geschäftsführendes Vorstandsmitglied.
Von 1957-62 war D. weiter Mitglied des Beratenden Ausschusses bei der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl in ...