Hans Furler, kath., wurde am 5. Juni 1904 in Lahr in Baden als Sohn eines Kaufmanns geboren. Er besuchte das Humanistische Gymnasium in Lahr und studierte von 1922 bis 1925 Rechtswissenschaften an den Universitäten Freiburg i.Brsg., Berlin und Heidelberg, wo er promovierte. Nach Ableistung des juristischen Vorbereitungsdienstes und des zweiten Staatsexamens ließ sich F. 1929 in Pforzheim als Rechtsanwalt nieder. Schon 1 Jahr später erhielt er einen Lehrauftrag an der TH Karlsruhe, habilitierte sich 1932 als Privatdozent und wurde 1940 außerplanmäßiger Professor für gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht an der gleichen Hochschule.

Nach dem Kriege betrat F., der sich zunächst um den Wiederaufbau der Mittelbadischen Industrie- und Handelskammer in Lahr hochverdient gemacht hatte und seit 1949 am OLG Freiburg als Rechtsanwalt zugelassen war 1949 als Privatdozent an der Universität Freiburg i. Brsg. erneut die Dozentenlaufbahn. Er erhielt dort 1950 eine außerplanmäßige Professur für Gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht. In den folgenden Jahren trat F. mit einer Reihe von Fachaufsätzen zu Fragen des Patentrechts, des Muster- und Modellschutzes und des internationalen ...

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