Hans-Georg Sachs wurde am 9. Juli 1911 in Langenöls Kreis Lauban in Schlesien als Sohn eines Möbelfabrikanten geboren. Nach dem Besuch eines Realgymnasiums in Eisenach studierte er in Hamburg, Königsberg und Berlin Rechtswissenschaften, promovierte 1934 in Hamburg zum Dr. jur. und bestand in Jena 1937 das Assessorexamen. Von 1938-40 war S. Regierungsassessor in der Außenhandelsabteilung im Reichswirtschaftsministerium.

1940 trat er in den Auswärtigen Dienst über und war von 1941-42 Legationssekretär in der Handelspolitischen Abteilung. Anschließend war er bis 1944 Soldat.

Nach dem Kriege war er von 1946 bis 1948 bei der CRALOG in Baden-Baden - Council of Relief Agencies Licensed for Operations in Germany -, der Dachorganisation der amerikanischen Wohlfahrtsverbände in Deutschland, tätig. Später leitete er die deutsche Geschäftstelle des Marshallplanes in der französischen Besatzungszone, bis er 1949 als Unterabteilungsleiter in das Marshallplan-Ministerium ging, wo er 1951 zum Ministerialrat ernannt wurde.

Als Vortragender Legationsrat Erster Klasse kehrte er 1952 in den Auswärtigen Dienst zurück und war bis 1955 in der Zentrale tätig. 1955-58 war er als ...

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