Nicole Billa wechselte 2015 mit 19 Jahren zur TSG Hoffenheim und entwickelte sich im Kraichgau zu einer der besten Angreiferinnen der Bundesliga. Ihre herausragende Saison erlebte sie 2020/21, als sie mit 23 Treffern nicht nur Torschützenkönigin der Bundesliga wurde, sondern auch als erst zweite ausländische Spielerin zu Deutschlands Fußballerin des Jahres gekürt wurde. Danach konnte sie an ihre Leistungen nicht mehr anknüpfen und verlor ihren Stammplatz in Hoffenheim. 2024 zog sie die Konsequenzen und wechselte zum Ligarivalen 1. FC Köln. Auch im österreichischen Nationalteam, in dem sie mit 17 Jahren ihr Debüt feierte, wurde Billa rasch eine feste Größe und schon bald als designierte Nachfolgerin von ÖFB-Rekordtorschützin Nina Burger (53 Tore) gehandelt.
Laufbahn
Erstligadebüt mit 15 Jahren Nicole Billa begann im Alter von fünf Jahren mit dem Fußballspielen und schloss sich im Sommer 2003 ihrem Heimatverein SV Angerberg in Tirol an, bei dem ihr Vater als Trainer fungierte. Wie viele Spielerinnen kickte sie mangels vorhandener Mädchenteams zunächst in Jungenmannschaften. Als ...