Hans Heyck
deutscher SchriftstellerGeburtstag: | 19. September 1891 Freiburg |
Todestag: | 24. Juni 1972 Starnberg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 19. September 1891 Freiburg |
Todestag: | 24. Juni 1972 Starnberg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 15/1981 vom
Hans Heyck (Ps. Harro Loothmann) stammte aus Freiburg i. Br. Sein Vater war Universitätsprofessor für Geschichte, sein Großvater mütterlicherseits, Dr. Wilhelm Jensen, Schriftsteller.
H. besuchte ein Gymnasium bis zum Abitur und machte dann eine kaufmännische Lehre in einem Hamburger Exporthaus durch. Von 1913 bis 1914 arbeitete er als kaufmännischer Angestellter in Buenos Aires, kehrte bei Kriegsausbruch zurück und meldete sich als Kriegsfreiwilliger. Als Flugzeugführer wurde er über Frankreich und Rußland eingesetzt, stürzte ab und war dann nach Genesung bis Kriegsende als Fluglehrer in der Heimat tätig.
Heyck war nach dem Kriege von 1919 bis 1920 als Parteisekretär der Deutschnationalen Volkspartei und in den nächsten beiden Jahren wieder als Kaufmann tätig. Die Jahre 1922-27 sahen ihn als Siedler. Danach war er bis 1931 Lehrer an einer Bauernfachschule in Diez an der Lahn. Seither lebte er als freier Schriftsteller in Oberbayern.
Von H.s Werken wurden bekannt, die Romane: "Der Zeitgenosse" (25), "Die Halbgöttin und der Andere" (26), "Der Außenseiter" (28), "Deutschland ...