Hans Iven
Politiker; Bundesbeauftragter für den Zivildienst 1970-83; SPDGeburtstag: | 25. März 1928 Birkesdorf |
Todestag: | 15. April 1997 |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 25. März 1928 Birkesdorf |
Todestag: | 15. April 1997 |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 34/1984 vom
Johann (Hans) Iven, kath., wurde am 25. März 1928 in Birkesdorf, Kreis Düren, geboren. Nach dem Besuch der Volksschule wurde er Maschinenschlosser im Eisenbahnausbesserungswerk Jülich. Ab 1946 betätigte er sich ehrenamtlich in der SPD und in der Gewerkschaft. 1951 wurde er hauptberuflicher Gewerkschaftssekretär in der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands. 1956 übernahm er den Vorsitz im DGB-Kreisausschuß Düren-Jülich und wurde noch im selben Jahr als Vertreter der SPD in den Stadtrat von Düren und in den Kreistag gewählt. Ab 1958 leitete er den SPD-Kreisverband Düren und wurde im Jan. 1960 zum Unterbezirksvorsitzenden der SPD im Unterbezirk Düren-Jülich-Monschau-Schleiden (Eifel) gewählt. Er behielt diesen Posten bis März 1971.
1957 rückte er über die Landesliste in den Bundestag ein. Hier machte er zweimal von sich reden, nämlich 1959, als er mit anderen erfolgreich gegen die Einberufung des Jahrgangs 1922 opponierte, und 1966, als er wegen der Starfighter-Abstürze gegen den damaligen Verteidigungsminister Strafanzeige wegen fahrlässiger Tötung stellte. 1969 erhielt er kein Mandat im Bundestag.
Die Sorgen mit der ...