Hans Pausch wurde am 20. August 1908 in Neuenmarkt in Oberfranken geboren. Von 1928-33 studierte er Elektrotechnik an der Technischen Hochschule in München und bestand im Mai 1933 die Diplomhauptprüfung. Nach einer zweijährigen Tätigkeit bei der Reichsbahndirektion Nürnberg trat er im Sommer 1935 bei der Reichspostdirektion Frankfurt am Main als Postreferendar in den höheren fernmeldetechnischen Dienst ein. Im Juni 1937 wurde er zum Postassessor ernannt, zur Reichspostdirektion Chemnitz versetzt und im Juli 1939 zum Postrat befördert. Bei Kriegsausbruch im September 1939 wurde er als Soldat zur Luftnachrichtentruppe eingezogen. Er machte den Krieg bis zum Ende mit, zuletzt als Oberleutnant.

P. arbeitete dann ab 1. Juli 1947 bei der Münchener Außenstelle des Fernmeldetechnischen Zentralamts als Referent für Entwicklung der Fernsprech-Fernwahltechnik. Ab November 1961 war er als Leiter dieser Entwicklungsgruppe tätig.

Seit 1953 ist P. Delegierter in den Studienkommissionen für Vermittlungs- und Signalisierungstechnik der Internationalen Fernmelde-Union. 1955 wurde er zum Oberpostrat und 1962 zum Oberpostdirektor befördert. Im September 1963 hat er mit der Dissertation über "Weltweite Fernwahl" ...

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