Hans Rumpf
deutscher Hochschullehrer; Prof.; Dr.-Ing.Geburtstag: | 26. Juni 1911 Langenschwalbach/Taunus |
Todestag: | 5. Dezember 1976 Karlsruhe |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 26. Juni 1911 Langenschwalbach/Taunus |
Todestag: | 5. Dezember 1976 Karlsruhe |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 08/1977 vom
Hans Rumpf wurde am 26. Juni 1911 in Langenschwalbach im Taunus als Sohn eines evangelischen Geistlichen geboren. Er studierte an den Technischen Hochschulen Darmstadt und Dresden. 1939 promovierte er an der TH Karlsruhe.
Nach Abschluß seiner Studien ging der junge Ingenieur von 1936-42 zunächst in das Hauptlaboratorium der IG-Farben nach Ludwigshafen/Rh. 1942 wechselte er zur Alpine AG Maschinenfabrik und Eisengießerei in Augsburg über, deren Vorstandsmitglied er wurde. Er wirkte dort bis 1955 und war dann ein Jahr lang bei den Farbenfabriken Bayer AG in Leverkusen beschäftigt.
1953 wurde er mit dem DECHEMA-Preis der Max-Buchner-Forschungsstiftung ausgezeichnet.
Seit 1957 war R. Ordinarius und Direktor des Instituts für Mechanische Verfahrenstechnik an der TH Karlsruhe, an der er ab 1966 Rektor gewesen ist. Von Febr. 1968 bis August 1971 war er Präsident der Westdeutschen Rektorenkonferenz.
In seiner dreijährigen Amtszeit hat R. dazu beigetragen, die Rolle der Rektorenkonferenz in der bildungspolitischen Reformdiskussion hervorzuheben. Dabei wandte er sich sowohl gegen die zunehmende Politisierung der Hochschulen, die zum Abbau der Hochschulautonomie führen ...