Hans Schmidt-Isserstedt wurde am 5. Mai 1900 in Berlin als Sohn eines Kaufmanns geboren. Er besuchte das Gymnasium in Berlin, gleichzeitig hatte er von 1908-1916 Violin-Unterricht bei Barbier in Berlin. Paul Ertel unterrichtete ihn 1916 in Musiktheorie. Nach dem Abitur bezog Sch. die Universitäten Berlin und Heidelberg, um Musikwissenschaft zu studieren. Mit dem musikgeschichtlichen Thema "Einflüsse der Italiener auf die Instrumentation der Mozart'schen Jugendopern" promovierte er im Jahre 1923 in Berlin zum Dr. phil.

Neben dem Universitätsstudium ging (von 1920-22) ein zweites, praktisches Musikstudium Sch.-I.'s auf der Hochschule für Musik einher. Franz Schreker war dort sein Lehrer für Komposition.

Als Korrepetitor am Stadttheater Barmen-Elberfeld begann er in den Jahren 1923-25 seine berufliche Laufbahn. In den folgendes Jahren war er in der gleichen Stadt als Kapellmeister tätig, um 1928 einem Ruf des Stadttheaters in Rostock als 1. Kapellmeister zu folgen. 1934 ging er ans Landestheater in Darmstadt, wo er auch Leiter der deutschen Musikbühne wurde. Ab 1935 war er dann 1. Kapellmeister an ...

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