Hans von Matt wurde am 7. Mai 1899 als Sohn des Buchhändlers und Nationalrats gleichen Namens in Stans geboren, wo er auch das Gymnasium besuchte. Nach sorgfältigen Kunststudien in Luzern, Genf, München, Florenz und Paris führten ihn Studienreisen durch Deutschland, Italien, Osterreich, Frankreich, Belgien und Holland.

v.M. kam über die Malerei schliesslich zur Plastik. Sein selbständiges Arbeiten begann 1924 in seiner Heimatstadt Stans. Grössere Arbeiten des Bildhauers v.M. sind ein Relief in der Kirche von Stans, das Grabmal der Isabella Kaiser in Beckenried, der Bruderklausen-Brunnen in Sachseln, eine Figur für die Landesbibliothek in Bern (eidgenössischer Auftrag), Arbeiten in der Grabkapelle Luzern, auf dem Oelberg in Schwyz, in Zürich und in Buochs. Besonders bekannt wurde v.M. durch seine Portraitplastiken.

Ausstellungen seines Gesamtwerks fanden in Luzern, Bern, Zürich, Genf, Winterthur, Olten, Freiburg/Schw. und Basel statt. Auch bei internationalen Ausstellungen in Wien, Monza, Rom und Paris hat v.M. Werke gezeigt.

v.M. ist seit 1941 Mitglied der Bundeskunstkommission, deren Vizepräsident er 1949 wurde und seit 1944 Mitglied der Schweizerischen ...

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