Harald Hartung
deutscher Lyriker und Kritiker; Prof.| Geburtstag: | 29. Oktober 1932 Herne |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
| Geburtstag: | 29. Oktober 1932 Herne |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 37/2011 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 40/2023
Harald Hartung wurde am 29. Okt. 1932 in Herne/Westfalen als Sohn eines Bergmanns geboren. Die Kindheit verbrachte er in Herne, Mülheim/Ruhr und Prag.
Nach dem Abitur (1954) studierte H. bis 1960 in Münster und München Germanistik und Geschichte.
1960-1965 war H. als Lehrer an höheren Schulen im Ruhrgebiet tätig. 1966 erhielt er eine Dozentur an der Pädagogischen Hochschule Berlin und wurde dort 1971 Professor für Deutsche Sprache und Literatur. 1980 wechselte er als Professor an die Technische Universität Berlin, wo er bis zu seiner Pensionierung blieb. 1983-1986 war er ehrenamtlicher Direktor des Literarischen Colloquiums Berlin und im Frühjahr 1988 Ehrengast der Villa Massimo in Rom.
Durchbruch als Lyriker 1970 Neben der akademischen Lehre und der Arbeit als renommierter Literaturkritiker (u. a. für die FAZ) publizierte H. ab 1960 Lyrik und Prosa. Weithin Beachtung fand 1970 sein Lyrikband "Hase und Hegel", in dem er über das verfremdende Spiel mit Zitaten, Sprichwörtern oder Redewendungen aus ...
