Heinz G. Konsalik
deutscher SchriftstellerGeburtstag: | 28. Mai 1921 Köln |
Todestag: | 2. Oktober 1999 Wals-Siezenheim bei Salzburg (Österreich) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 28. Mai 1921 Köln |
Todestag: | 2. Oktober 1999 Wals-Siezenheim bei Salzburg (Österreich) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 05/2000 vom
Heinz G. Konsalik (eigentl. Heinz Günther) war der Sohn eines Versicherungsdirektors. Nach einer Familienüberlieferung soll er der letzte Vertreter des alten sächsischen Adelsgeschlechts der Freiherren v. Günther Rittern zu Augustenburg gewesen sein, die den Adel in der wilhelminischen Epoche ablegten. Das Pseudonym "Konsalik" übernahm K. vom Mädchennamen seiner in Bulgarien geborenen Mutter.
Bereits als zehnjähriger Schüler eines Kölner Gymnasiums schrieb K. einen ersten Roman über einen Indianerstamm. Als Sechzehnjähriger publizierte er kurze Erzählungen und schrieb im Feuilleton der Zeitungen seiner Heimatstadt. Nach dem Abitur studierte K. in München und Wien zunächst Medizin, dann Theaterwissenschaft, Germanistik und Literaturgeschichte.
Den Zweiten Weltkrieg erlebte K. als Kriegsberichterstatter in Frankreich und an der Ostfront, wo er schwer verwundet wurde. Nach 1945 arbeitete K. zunächst als Journalist, Lektor und Redakteur. 1946-1948 leitete er die Abteilung Dramaturgie im Liberator-Verlag. 1950 war er stellv. Chefredakteur der "Lustigen Illustrierten". Seit 1951 arbeitete er als freier Autor und avancierte zum meistgelesenen ...