Heinz Piontek
deutscher SchriftstellerGeburtstag: | 15. November 1925 Kreuzburg/Oberschlesien |
Todestag: | 26. Oktober 2003 Rotthalmünster bei Passau |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 15. November 1925 Kreuzburg/Oberschlesien |
Todestag: | 26. Oktober 2003 Rotthalmünster bei Passau |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 03/2004 vom
Heinz Piontek, ev., stammte aus einer Bauernfamilie.
1943 wurde er von der Schulbank zum Kriegsdienst verpflichtet und geriet 1945 in Bayern in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach der Entlassung brachte er sich mit Gelegenheitsarbeiten durch, holte nebenbei das Abitur nach und studierte dann Germanistik.
1948 ließ sich P. als freier Schriftsteller in Dillingen an der Donau nieder und schrieb dort und ab 1961 in München ein umfangreiches Werk, das nahezu alle schriftstellerischen Gattungen umfasst. Bedeutung erlangte ab 1952 vor allem die Lyrik, aber auch als in vielerlei Ausdrucksformen bewanderter Romancier, Erzähler, Essayist, Übersetzer und Hörspielautor war P. geschätzt. Maßgeblich mitgeprägt hat er nach Kritikermeinung die deutsche Literaturlandschaft auch als Herausgeber. Seine Gedichte wurden in 24 Sprachen übersetzt. Gedichte und Geschichten fanden Eingang in über 500 Schulbücher und in Anthologien des In- und Auslandes. P.s erster Lyrikband hieß "Die Furt" und erschien 1952, während die letzte Sammlung mit Gedichten und Gedichtübertragungen 1991 unter dem Titel "Morgenwache" herauskam. Nur wenige Autoren in der Bundesrepublik wurden ...