Helmut Greulich
deutscher Politiker (Niedersachsen); Minister (1970-1976); SPDGeburtstag: | 17. Januar 1923 Hannover |
Todestag: | 5. Juli 1993 |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 17. Januar 1923 Hannover |
Todestag: | 5. Juli 1993 |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 45/1974 vom
Helmut Greulich wurde am 17. Januar 1923 in Hannover geboren. Er besuchte die Volksschule und absolvierte anschließend eine Werkzeugmechanikerlehre. Nach deren Abschluß war er als Werkzeugmechaniker bei der Hanomag in Hannover tätig.
Von 1940 bis 1945 leistete er Kriegsdienst bei der Marine. Nach dem Ende des Krieges ging er wieder zu Hanomag. Ab 1948 leistete er gewerkschaftliche Jugendarbeit beim DGB-Landesbezirk Niedersachsen. 1953 wurde er DGB-Kreisvorsitzender Hameln-Rinteln.
Zugleich betätigte er sich in der Kommunalpolitik und war seit 1956 Ratsmitglied und Senator der Stadt Hameln. Von 1959 bis 1961 amtierte er sodann als Oberbürgermeister, ab 1961 als Bürgermeister von Hameln.
1963 wurde G. zum hauptamtlichen Vorstandsmitglied des DGB-Landesbezirks Niedersachsen und Bremen gewählt. Von 1966 bis September 1970 war er Vorsitzender des DGB-Landesbezirks Niedersachsen und Bremen.
Seit 1963 gehört G. dem niedersächsischen Landtag an. Zeitweilig war er dort stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion. Bei Bildung der SPD-Regierung Alfred Kubel im Juli 1970 wurde G. zum niedersächsischen Minister für Wirtschaft und öffentliche Arbeiten berufen.
Nach der Landtagswahl vom ...