Helmut Kukacka, röm.-kath., wurde am 1. April 1946 als Sohn eines Postbeamten in Steyregg, Oberösterreich, geboren. Der Vater leitete das Fernmeldebetriebsamt Wels.

Ausbildung

In Wels besuchte K. die Volksschule und das Realgymnasium und studierte nach der Matura (1966) und dem Präsenzdienst (1966-1967) Sozialwirtschaft an der Universität Linz. 1972 schloss er mit dem Magister der Sozialwissenschaften ab. Während des Studiums hatte sich K. auch politisch engagiert. Er war 1969-1971 Obmann der österreichischen Studenten-Union und 1970/1971 Vorsitzender der österreichischen Hochschülerschaft.

Wirken

Nach dem Studium wechselte K. 1972 ganz in die Parteiarbeit der Österreichischen Volkspartei (ÖVP). Er war Referent für politische Planung und Programmarbeit in der ÖVP-Landesparteileitung Oberösterreich und wurde im November 1977 Nachfolger von Josef Ratzenböck als ÖVP-Landesparteisekretär (bis 1986). Er erwarb sich in dieser Position einen guten Ruf als Organisator, harter Arbeiter und geschickter Propagandist. Von 1979 bis 1986 war K. auch Abgeordneter des oberösterreichischen Landtages. 1986 wechselte er für ein Jahr als Landesrat (Minister) für Umweltschutz, Raumordnung, Landesplanung und Bauwesen in die oberösterreichische Landesregierung.

Während die oberösterreichische ...

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