Zur Person
Der in Heidenheim an der Brenz geborene Helmut Schreiber war als Junge ein guter Schlagballwerfer. Deshalb drückte ihm sein Trainer Hans Knoth einen Speer in die Hand, mit dem er in der B-Jugend gleich auf 53,32 m kam. Schreiber ging nach bestandenem Abitur 1972 nach Mannheim (bis 1977) und dann nach Heidelberg, wo er Medizin und Psychologie studiert. Seine Hobbys sind Reisen, Fotografieren, Literatur und Diskussionen.
Laufbahn
H.Schreiber startete 1980 in Japan und China. Beim "Acht-Nationen-Pokal" am 21.9.80 in Tokio siegte er mit 87,66 m und warf weiter als der aus Riga stammende Olympiasieger Dainis Kula. Das war für Schreiber bis dahin die drittbeste Weite. Nur bei der Europapokal-Qualifikation 1979 in Ulm warf er noch weiter mit 92,72 m und auf 88,68 kam er bei der Universiade in Mexiko-City. In der Zehn-Besten-Liste des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) liegt Schreiber mit 92,72 an dritter ...