Henning Schwarz
deutscher Politiker (Schleswig-Holstein); Minister (1969-1988); CDU; Dr. jur.Geburtstag: | 5. Oktober 1928 Frauenholz |
Todestag: | 13. April 1993 Lübeck |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 5. Oktober 1928 Frauenholz |
Todestag: | 13. April 1993 Lübeck |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 30/1993 vom
Henning Michael Schwarz, ev., wurde am 5. Okt. 1928 auf Gut Frauenholz bei Oldesloe in Holstein als Sohn des Landwirts und späteren Bundesministers für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (1959-65), Werner Schwarz, geboren.
Er besuchte die Volksschule in Wyk auf Föhr, die Oberrealschule in Rethwischdorf und schließlich, zusammen mit dem späteren Ministerpräsidenten Gerhard Stoltenberg, das Realgymnasium in Bad Oldesloe. Bei Kriegsende mußte Sch. noch zum Reichsarbeitsdienst. Nach dem Abitur (49) studierte er Rechtswissenschaften an den Universitäten Würzburg und Hamburg. 1953 legte er das Erste, 1957 das Zweite juristische Staatsexamen ab. 1958 promovierte er in Hamburg mit einer rechtsvergleichenden Arbeit aus dem Strafrecht zum Dr. jur. Während des Studiums engagierte er sich in der Evangelischen Studentengemeinde und in einer Laienschauspielgruppe.
Seit 1958 Rechtsanwalt und ab 1959 auch Notar, betrieb Sch. seine Kanzlei in Ahrensburg. Unter dem Einfluß von Gerhard Stoltenberg hatte sich Sch. bereits 1948 der CDU angeschlossen. 1959 wurde er Mitglied des Kreisvorstandes der CDU Stormarn. ...