Herbert Weiz wurde am 27. Juni 1924 in Cumbach (Krs. Gotha) als Sohn eines Arbeiters geboren. Er besuchte die Volksschule und durchlief von 1938-41 eine kaufmännische Lehre. Eine Zeitlang war er Mitglied der NSDAP. Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft schloß er sich der KPD, 1946 der SED an und studierte 1946-51 an der Universität Jena Wirtschaftswissenschaften mit Abschluß als Diplom-Wirtschaftler. Von 1951-54 hat er noch ein Fernstudium an der TH Dresden mit dem Abschluß als Ingenieur-Ökonom absolviert. 1962 promovierte er mit einer Arbeit über die Mitrofanow-Methode in Berlin am Institut für Gesellschaftswissenschaften beim Zentralkomitee der SED zum Dr. rer. oec.

W. war von 1952-54 Werkleiter des Volkseigenen Betriebes (VEB) Optima Büromaschinenwerk Erfurt. Von 1954-55 leitete er die Hauptverwaltung Leichtmaschinenbau im Ministerium für Maschinenbau, anschließend fungierte er bis 1961 als erster stellv. Werkdirektor des VEB Carl Zeiss in Jena. Von 1962-67 gehörte W. bereits als Staatssekretär für Forschung und Technik der Regierung der DDR an. Seit 1967 ist er einer der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und (seit 1974) Minister für ...

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