Als der erste Weltkrieg begann, befand sich F. noch in der Ausbildung zum Offizier. Er rückte als Fähnrich ins Feld. Wenig später wurde er zum Leutnant befördert und nahm als Angehöriger eines Infanterieregiments an den Kämpfen im Westen teil. Als Oberleutnant wurde er nach dem Zusammenbruch in die neue Reichswehr übernommen.

Nachdem er mehrere Jahre als Truppenoffizier bei verschiedenen Regimentern Dienst getan hatte, wurde er im Jahre 1925 in den Generalstab versetzt, und war von 1925-1930 Pressereferent im Reichswehrministerium. In dieser Eigenschaft konnte es nicht ausbleiben, daß F. frühzeitig in Kontakt mit den Gedankengängen und auch den Persönlichkeiten des nationalsozialistischen Staates kam. In einer Schrift "Die Wehrmacht im nationalsozialistischen Staat" (1934) brachte er seine Ansichten über dieses Thema zum Ausdruck. Nach einer Kompaniechefzeit in Göttingen (1931) wurde er 1932 wieder in das Reichswehrministerium als Major und Pressechef versetzt. Als Oberst im Generalstab veröffentlichte er 1939 ein Buch unter dem Titel "Kriegskunst ...

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