Hermann Hoth
fr. GeneraloberstGeburtstag: | 12. April 1885 Neuruppin |
Todestag: | 25. Januar 1971 Goslar |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 12. April 1885 Neuruppin |
Todestag: | 25. Januar 1971 Goslar |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 13/1971 vom
Hermann Hoth wurde am 12. April 1885 in Neuruppin als Sohn eines Sanitätsoffiziers geboren. Er besuchte das Gymnasium, trat 1896 in das Preuß. Kadettenkorps ein und trat 1940 nach Abitur und Kriegsschule in das Infanterie-Rgt. 72 in Torgau ein und kam bei Kriegsausbruch im Jahre 1914 als Hauptmann in den Großen Generalstab. Später Kompaniechef, Bataillonskommandeur und Führer einer Fliegerabteilung war er bei Kriegsende Generalstabsoffizier einer Infanteris-Division. Nach dem Kriege in die Reichswehr übernommen, wurde er im Reichswehrministerium und in verschiedenen Kommandeur- und Stabsstellungen verwendet. Von 1935-38 führte er als Generalmajor und Generalleutnant die 18. Division in Liegnitz und anschließend das XV. AK in Jena, das ausschließlich aus schnellen Truppen bestand. Im Polen- und Westfeldzug 1939/40 war das Panzerkorps Hoth dann an strategisch entscheidenden Punkten eingesetzt und trug wesentlich zum Gelingen der Operationen bei. 1940 wurde H. zum Generaloberst befördert.
Im Ostfeldzug führte H. 1941 die Panzergruppe 3, die im Zusammenwirken mit den Panzergruppen Guderian und Hoepner die Voraussetzungen für die großen Kesselschlachten des Sommers und Spätsommers 1941 ...