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Hilde Güden

Hilde Güden

österreichische Kammersängerin (Sopran); Prof.
Geburtstag: 15. September 1917 Wien
Todestag: 17. September 1988 Klosterneuburg/Niederösterreich
Nation: Österreich

Internationales Biographisches Archiv 44/1988 vom 24. Oktober 1988


Blick in die Presse

Wirken

Hilde Güden, kath., war Wienerin und hatte österreichische, ungarische und italienische Vorfahren. Ihre Eltern waren beide Musiker. Der Vater, Fritz Geiringer, stammte aus einer bekannten italienisch--österreichischen Industriellenfamilie, ihre Mutter, Frida Brammer, war eine Mitschülerin Elisabeth Bergners und Valerie von Martens' an der Theaterakademie in Wien. Der Großvater mütterlicherseits war Burgschauspieler und Librettist (Kálmán, Léhar).

Mit 7 Jahren begann H.G. Klavier zu spielen, mit 14 zu singen. 16jährig trat sie zum erstenmal in der Robert-Stolz-Operette "Goodbye, Goodbye" mit Erfolg auf. Nach dem Abitur an einem Realgymnasium begann sie ein Studium an der Akademie für Musik und Darstellende Kunst (Max Reinhardt) in Wien, wo sie für Gesang, Klavier und Tanz ausgebildet wurde. Sie debütierte 1938 als Cherubin in Mozarts "Figaros Hochzeit" in Zürich.

1939 erhielt sie dann ihr erstes Engagement als Soubrette am Opernhaus in Zürich. 1941 ging sie zu Clemens Krauss an das Nationaltheater in München. 1942 sang sie auch an der Oper in Rom und wirkte auch an den Maifestspielen in Florenz ...


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