Hoimar von Ditfurth
deutscher Psychiater, Neurologe; Wissenschaftsjournalist, Schriftsteller; Prof.; Dr. med.| Geburtstag: | 15. Oktober 1921 Berlin |
| Todestag: | 1. November 1989 Freiburg/Br. |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
| Geburtstag: | 15. Oktober 1921 Berlin |
| Todestag: | 1. November 1989 Freiburg/Br. |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 02/1990 vom
Hoimar von Ditfurth entstammte der Familie des nationalistisch-konservativen preußischen Rittmeisters und späteren Altphilologen Hans-Otto v.D.
Nach dem Besuch des altsprachlichen Victoria-Gymnasiums in Potsdam (Abitur 1939) studierte er in Berlin und Hamburg Medizin, Psychologie und Philosophie, und promovierte nach dem Krieg in Hamburg zum Dr. med.
Ende der fünfziger Jahre Oberarzt in Würzburg, habilitierte er sich 1959 an der dortigen Universität, wurde Privatdozent für Psychiatrie und Neurologie und 1967 außerplanmäßiger Professor. Seit 1968 lehrte er in gleicher Eigenschaft an der Universität Heidelberg, an der er bis zu seinem Tod außerplanmäßiges Mitglied der Medizinischen Fakultät war.
1960 ging D. für acht Jahre in die Forschungsabteilung des Pharmaproduzenten Boehringer in Mannheim. Dort gab er 1964 die Zeitschrift n+m (Naturwissenschaft und Medizin) heraus, mit dem Ziel, "dem von beruflicher Pflichtlektüre überlasteten Arzt Informationen über bedeutsame und interessante Fortschritte und Entwicklungen in den naturwissenschaftlichen Disziplinen außerhalb seines eigenen Fachbereichs zu geben". Für die mit rasch steigender Auflage aufwartende Zeitschrift ...
