Huang Chen wurde im Jahre 1907 in der Provinz Anh-Wei, westlich von Nanking, geboren. Er schloß sich früh der kommunistischen Partei Chinas an und ist einer der ältesten Anhänger Mao Tse-tungs und ein Veteran des berühmten "langen Marsches" der chinesischen roten Armee von 1934 bis 1935. Er befehligte damals das 13. Regiment der 5. Division. Im Kampf gegen die Japaner, als alle Chinesen im "Burgfrieden" zusammenwirkten und nach 1945 im Machtkampf der Truppen Maos mit den Streitkräften Chiang Kai-scheks, die schließlich 1949 endgültig vom chinesischen Festland vertrieben wurden, war H. zugleich kommandierender General und Politruk. Nach verschiedenen militärischen Verwendungen wurde er 1944 politischer Kommissar der Zone Shansi-Hopei-Shantung und im gleichen Jahr noch stellv. Direktor der Politischen Abteilung des Militärbezirks Taihang. 1947 bekleidete er im Range eines Generalmajors den Posten des Direktors der Abteilung für die Reorganisation der Armee in dem dreiköpfigen Militär-Unterkomitee der Politischen Konsultativ-Konferenz in Peking.

1950 findet man General Huang als Botschafter in Budapest wieder. Er blieb dort vier Jahreund vertrat ...

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