Idriss Gonschinska war als Jugendlicher ein exzellenter Hürdensprinter in der ehemaligen DDR, beendete seine Laufbahn jedoch sehr früh und arbeitete schon bald als Trainer. Nach Vereinsstationen in Berlin kam er bereits Mitte der 1990er Jahr zum Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV), wo er diverse Aufgaben übernahm. Als Bundestrainer war er zunächst für die Mittelstrecke, dann für Hürdensprint und später für alle Laufdisziplinen zuständig, ehe er 2012 Cheftrainer des Verbandes wurde. 2016 wechselte Gonschinska auf die Funktionärsebene, übernahm den Posten des Leitenden Direktors Sport und wurde 2019 Generaldirektor des DLV.
Laufbahn
Aktive Karriere früh beendet Bereits in jungen Jahren war Idriss Gonschinska ausgesprochen sportbegeistert. Er spielte in seiner Heimatstadt Leipzig Fußball und Handball und kam schließlich zur Leichtathletik, weil große Athleten wie Lord Sebastian Coe, Steve Ovett oder Ed Moses seine Vorbilder waren. Mit 13 Jahren ging er an eine Kinder- und Jugend-Sportschule und begann sich als Teenager auf den Hürdensprint zu konzentrieren. Ein ...