Die als Kind aus Kasachstan nach Deutschland gekommene Mönchengladbacherin Ina Menzer (eigentlich: Moos-Menzer) stieg nach ihrem erfolgreichen Wechsel ins Profilager im Jahre 2004 zur Doppel- und später zur Dreifachweltmeisterin im Federgewicht auf und wurde von ihrem Boxstall Universum und dessen TV-Partner ZDF schon zur "Thronfolgerin" der deutschen Ex-Vorzeigeboxerin und "Quoten-Queen" Regina Halmich auserkoren. Sie selbst lehnte sportliche Vergleiche mit der populären Karlsruherin stets ab ("Ich will keine neue Halmich sein. Ich bin Ina Menzer und gehe meinen eigenen Weg", BoxSport, Juni 2009). Die Krise ihres später insolventen Universum-Boxstalls um Promoter Klaus-Peter Kohl und fehlende TV-Verträge kosteten die 2010 entthronten Weltmeisterin dann jedoch einige ihrer besten Sportlerjahre, so dass die amtierende Europameisterin - ohne Perspektive auf weitere lukrative Kämpfe - im Sommer 2013 mit einem erfolgreichen, in Eigenregie vermarkteten WM-Kampf ihre Profikarriere beendete.
Laufbahn
Schon früh hatte sich Ina Menzer ("Ich ...