Isabella Laböck stand einige Jahre im Schatten ihrer Teamkollegin Amelie Kober, welche mit Olympia-Silber 2006 auf sich und auf die Snowboardszene in Deutschland aufmerksam gemacht hatte. Dabei hatte auch die aus Prien stammende Laböck einige Achtungserfolge vorzuweisen. Doch nach ganz oben aufs Siegerpodest reichte es für die Parallel-Fahrerin zunächst nicht. Erst bei der Weltmeisterschaft 2013 in Stoneham gelang ihr der Durchbruch zur Siegläuferin. Laböck gewann als erste Deutsche überhaupt den WM-Titel im Parallel-Riesenslalom und feierte damit den größten Erfolg ihrer Karriere.
Laufbahn
Zum Snowboarden kam Isabella Laböck als Sechsjährige über ihren älteren Bruder Dominik. "Ist ja klar, dass die kleine Schwester das machen muss, was der große Bruder macht - Und er mich fortan an der Backe hatte", meinte sie rückblickend (Münchner Merkur, 28.1.2013). Dominik Laböck feierte auf nationaler Ebene einige Erfolge, wurde u. a. zweimal deutscher Meister. "Ein Geschwisterpaar rollt die deutsche Snowboardszene auf", schrieb die Sport-Bild bereits ...