Die aus Saulgau stammende Isabelle Härle ist einige der wenigen Schwimmerinnen in Deutschland, die "den schwierigen Spagat zwischen den Schwimm-Welten" (FAZ, 20.7.2013) – sprich Becken und Freiwasser – wagten. Nachdem Härle, 2008 zum SV Nikar Heidelberg gewechselt und seit 2011 für die SG Essen am Start, 2003 und 2004 deutsche Meisterin (Becken) über 100 m Schmetterling geworden war und diesen Titeln zwischen 2009 und 2013 noch weitere fünf Erfolge in der Freistillage (400 m, 800 m, 1.500 m) hinzugefügt hatte, versuchte sie sich 2011 erstmals als Freiwasserschwimmerin. 2011 und 2012 wurde sie nationale Meisterin über 5 km. Bisheriger Höhepunkt war für sie dann der Gewinn der Team-Goldmedaille bei der Freiwasser-WM 2013 in Barcelona.
Laufbahn
Verantwortlich dafür, dass Isabelle Härle den Weg zum Schwimmen fand, war ihre Mutter. Obwohl diese selbst nie das Schwimmen erlernt hatte, legte sie großen Wert darauf, "dass ...