James Blake ist ein Sportheld, wie er ganz besonders seinen US-amerikanischen Landsleuten gefällt. 2002 stürmte der dunkelhäutige Tennisprofi die Top Ten der Weltrangliste, als zweiter farbiger Spieler überhaupt nach seinem Vorbild Arthur Ashe. Dann jedoch jagte ein Schicksalsschlag den nächsten. Zunächst brach sich Blake 2004 einen Halswirbel. Es bestand sogar die Gefahr, der New Yorker könne gelähmt bleiben. Dann starb sein Vater sehr früh an Magenkrebs. James Blake erkrankte wenige Wochen danach an einer Gürtelrose, die Gesichtslähmungen und massive Schwindelanfälle zur Folge hatte. Die Karriere des Rechtshänders schien bereits beendet. Doch Blake kam zurück und spielte sich im Spätsommer 2005 ins Viertelfinale der US Open, vor allem aber in die Herzen der amerikanischen Tennisfans. Am Ende des Tennisjahres 2006 wurde Blake als bester amerikanischer Spieler auf Rang vier der Weltrangliste geführt. 2007 rutschte er zwar auf Rang 13 ab, schaffte aber als ...