James Franck
deutsch-amerikanischer Physiker; Nobelpreis (Physik) 1925Geburtstag: | 26. August 1882 Hamburg |
Todestag: | 21. Mai 1964 Göttingen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 26. August 1882 Hamburg |
Todestag: | 21. Mai 1964 Göttingen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 32/1964 vom
James Franck wurde am 26. Aug. 1882 in Hamburg geboren und stammt aus einer alten Hamburger Familie jüdischen Glaubens. In Hamburg besuchte er das Wilhelms-Gymnasium. Danach studierte er in Heidelberg u.a. bei Lenard Naturwissenschaften und promovierte im Jahre 1906 bei Rubens in Berlin zum Dr. phil. Nachdem er hier mehrere Jahre als wissenschaftlicher Assistent von Professor Rubens am physikalischen Institut der Universität tätig gewesen war, habilitierte er sich 1911 dort zum Privatdozenten für Physik in einem Kreis, zu dem Gustav Hertz, Erich Regener, Peter Pringsheim, Robert Pohl, Wilhelm Westphal und auch die Chemiker Otto Hahn und Adolf von Baeyer gehörten. Während des 1. Weltkrieges diente er als Offizier der deutschen Armee in einer technischen Spezialtruppe und wurde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. 1916 erhielt er eine Titular Professur in Berlin. Im Jahre 1917 wurde F. Abteilungsvorstand im Kaiser-Wilhelm-Institut in Berlin Dahlem und erhielt dort 1920 einen Ruf als Ordinarius an die Göttinger Universität, an der er auch als Direktor des Physikalischen Instituts tätig war. Er ...