Jana Messerschmidt, geb. Bitsch, avancierte mit der EM 2012, als sie den zweiten Platz in der Kategorie Kumite (bis 55 kg) erreichte, zu einer der weltbesten Karatekas. Damit stieß die Thüringerin in der Weltrangliste in die Top Ten vor und zeigte fortan immer wieder erstklassige Leistungen bei Großereignissen oder in der internationalen Premier League. Dass sie auch mit der absoluten Weltelite mithalten konnte, bewies sie 2014 mit der Bronzemedaille bei der Heim-WM in Bremen und vor allem bei den Titelkämpfen 2018 in Madrid, bei denen sie sich erst im Finale geschlagen geben musste. 2021 gewann sie EM-Silber im Einzel und -Gold im Team. Trotz dieser Erfolge verpasste Messerschmidt die Qualifikation für die Olympischen Spielen in Tokio.
Laufbahn
Schon im Kindesalter mit dem Sport begonnen Mit Karate begann Jana Bitsch bereits im Alter von etwa zweieinhalb Jahren. Auch ihr Vater Klaus Bitsch war aktiver Karateka und arbeitete später als Bundesjugendtrainer. Ihre Geschwister, Bruder Noah und ...