Janja Garnbret wurde nach ihrem WM-Triumph 2016 das Maß aller Dinge im internationalen Klettersport. Die Slowenin sammelte in der Folge weitere WM-Titel in den diversen Sparten ihres Sports und wurde zudem 2021 in Tokio erste Olympiasiegerin der Geschichte. Auch im Weltcup zeigte sie ihre Zugehörigkeit zur Weltspitze in den verschiedenen Kletterdisziplinen. Fünfmal siegte sie bis 2022 in der Leadwertung, viermal bis 2019 in der inzwischen abgeschafften Kombinationswertung. 2019 deklassierte sie ihre Konkurrentinnen auch erstmals im Bouldern, wo sie als erste Frau überhaupt alle sechs Weltcup-Konkurrenzen gewinnen konnte. Daneben stellte sich Garnbret immer öfter auch Herausforderungen im Felsklettern und schaffte 2017 erstmals den Schwierigkeitsgrad 9a.
Laufbahn
Kletterleidenschaft von Kindheit an Schon als Kind entdeckte Janja Garnbret ihre Begeisterung für das Klettern. Noch vor dem Eintritt in die Schule kletterte sie an Bäumen, Schränken oder Türen. Als Siebenjährige versuchte sie sich in ihrer Heimatstadt Slovenj Gradec an einer Promotion-Kletterwand. ...