Joachim Freiherr von der Goltz
SchriftstellerGeburtstag: | 19. März 1892 Westerburg |
Todestag: | 1. April 1972 Obersasbach |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 19. März 1892 Westerburg |
Todestag: | 1. April 1972 Obersasbach |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 22/1972 vom
Joachim Freiherr von der Goltz wurde am 19. März 1892 in Westerburg (Westerwald) als Sohn eines preussischen Landrats geboren. Er wuchs im Hause seines Stiefvaters, des Arztes Georg Groddeck in Baden-Baden auf. Er studierte auf in- und ausländischen Universitäten Uura, Nationalökonomie, Philosophie und Geschichte und promovierte im Jahre 1914 zum Dr. jur. Nach kurzer Tätigkeit als Referendar nahm er im ersten Weltkrieg als Frontoffizier teil. Nach Kriegsende war er lange Jahre krank und arbeitete dann zeitweilig als Dramaturg in Baden-Baden. Heute lebt er mit seiner Familie in Obersasbach im badischen Schwarzwald.
Schon während des Krieges, im Jahre 1916, erschien sein erster Band Lyrik unter dem Titel "Deutsche Sonette". Dann folgten einige Jahre des Schweigens, bis er 1920 wieder mit dem Drama "Die Leuchtkugel" (15 Szenen der Verzweiflung in deutschen Knittelversen) und 1922 mit einem weiteren Drama "Vater und Sohn" (aus der Jugend Friedrichs des Grossen) hervortrat. Beide erlebten noch im gleichen Jahre arfolgreiche Aufführungen. Weitere Dramen v.d.G.s ...