João Carlos Lopes Cardoso de Freitas - Cruz wurde am 27. März 1925 in Lissabon geboren. Er studierte Rechtswissenschaften und trat 1948 in das portugiesische Außenministerium ein. 1950 kam er für zwei Jahre zur portugiesischen Botschaft in London, dann gehörte er bis 1957 der portugiesischen Delegation bei der NATO in Paris an. Anschließend kehrte er nach Lissabon zurück, war in der Abteilung für wirtschaftliche Angelegenheiten tätig und wurde stellv. Protokollchef. Er war danach in Südafrika, vertrat sein Land in Madagaskar und war Generalkonsul in New York und Salisbury. Seit 1970 war er Botschafter und Ständiger Vertreter Portugals bei der OECD in Paris.

1971 bis 1973 vertrat er Portugal als Botschafter in Bonn und kehrte danach als Generaldirektor für politische Angelegenheiten in das Lissabonner Außenministerium zurück. Nach einigen Jahren auf diesem Posten wurde er als Ständiger Vertreter Portugals an den Sitz der NATO in Brüssel entsandt.

Nach dem Sturz der Regierung Soares im Juli 1978 bemühte sich Nobre da Costa um die Bildung einer Technokratenregierung, die jedoch im Parlament keine Unterstützung fand. ...

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