Am College in Ohio konnte sich der junge Quarterback Joe Burrow noch nicht durchsetzen, doch nach seinem Wechsel an die Louisiana State University 2018 drehte er so richtig auf und führte die LSU Tigers zum Sieg beim National Championship Game 2020, zudem gewann er die Heisman Trophy als bester Collegespieler der USA. Beim NFL Draft 2020 sicherten sich die Cincinnati Bengals Burrows Dienste an erster Stelle. Nach einem Kreuzbandriss in seinem ersten Profijahr kam er 2021 stark zurück und führte die Bengals als Außenseiter in den Super Bowl, doch die "Cinderella-Story" endete mit einer knappen Niederlage gegen die Los Angeles Rams. Die Süddeutsche Zeitung attestierte "Joe Cool", so der Spitzname des Quarterbacks, "Eiswasser in den Adern" (SZ, 1.2.2022). Nicht zu Unrecht, denn bis zum Super Bowl im Februar 2022 spielte er neun K.-o.-Spiele – und gewann sie alle.
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