Johann Herbert Frank, röm.-kath., wurde am 31. Jan. 1929 als Sohn eines Zahnarztes in Gaya (Tschechoslowakei) geboren. Nach dem Besuch der Schulen studierte er von 1949 bis 1953 in Stuttgart, Zürich und Heidelberg Rechts- und Staatswissenschaften. Er schloß sein Studium mit dem Volkswirtschaftsdiplom und der Promotion zum Dr. rer.pol. ab.

Von 1953 bis 1957 arbeitete F. als Redakteur der Deutschen Zeitung und Wirtschaftszeitung, anschließend war er bis 1964 Bonner Korrespondent dieses Blattes. Von 1964 bis 1966 wirkte er in Bonn als Wirtschaftskorrespondent der Zeitung "Die WELT". 1966 trat er als Leiter des Planungsstabes in das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung ein; 1968-1969 war er dort im Rang eines Ministerialdirektors Leiter der Grundsatz- und Planungsabteilung.

F., seit 1969 Mitglied der CDU, schied nach Bildung der Regierung Brandt-Scheel aus dem Ministerium aus und übernahm statt dessen von 1970 bis 1976 die Leitung des Planungsstabes der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Seit 1977 ist er Leiter des Koordinierungsstabes für Gesellschaftspolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und behauptet damit eine wichtige Funktion im Management der Oppositionsführung.

F. ist ...

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