Die sportliche Entwicklung der australisch-britischen Tennisspielerin Johanna Konta verlief lange relativ zäh. Als "Aufsteigerin des Jahres" der Women's Tennis Association (WTA) rückte sie dann aber 2016 in die Weltspitze vor und stand im Oktober als erste Britin seit Jo Durie 1984 erstmals in den Top Ten. Für die ganz großen Schlagzeilen auf der Insel sorgte Konta aber erst beim Wimbledon-Turnier 2017, als sie als erste Einheimische seit Virginia Wade (1978) im Halbfinale der legendären Lawn Tennis Championships stand und fortan als große Tennishoffnung ihrer Wahl-Heimat gehandelt wurde. In den fünf Jahren zuvor hatte "die cleverste Frau des Welttennis" (sueddeutsche.de, 24.1.2017) auf dem "heiligen" Rasen von Wimbledon lediglich ein einziges Einzelmatch gewinnen können.
Laufbahn
Von Australien nach England Als Achtjährige zum Tennissport gekommen, wurde die gebürtige Australierin und später in England lebende Johanna Konta u. a. an der Akademie der spanischen Ex-Asse Emilio Sanchez und Sergio Casal in ...