Johannes Albert Pautke wurde am 8. April 1888 in Freienwalde an der Oder geboren. Er besuchte das Rechtgymnasium in Perleberg bis zur Abschlussprüfung und bezog dann die Universität Berlin zum Studium der Theologie, das er an den Universitäten Halle und Rostock fortsetzte und beendete. Am Berliner Dom-Kandidatenstift unter Dryander weiter ausgebildet, war er dann Hilfsprediger in Berlin-Neukölln und Pastor auf Usedom. Anfang Aug. 1914 wurde er unmittelbar vor Ausbruch des Krieges Pastor an St. Marien in Lübeck.

Unter dem Nationalsozialismus wurde P. im Jahre 1936 vorübergehend dienstentlassen und im Jahre 1937 mehrere Monate mit Hausarrest belegt. Nach dem Ende des zweiten Krieges wirkte er dann seit 1945 wieder als Propst in Lübeck, wo er Mitte Mai 1948 von der dortigen neugebildeten Synode zum Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Lübeck gewählt wurde.

Am 21. Jan. 1952 vollzog P. seinen Beitritt zur CDU, wozu aus Vorstandskreisen der Partei verlautete, dass P. auf den bevorstehenden Landesparteitag Anfang März zum Mitglied des Landesvorstandes gewählt werden würde. In der Person ...

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