Johannes Weißenfeld war bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio noch Ersatzmann des DRV-Teams für den Achter und Vierer. In den Jahren danach entwickelte er sich zum Aufsteiger in diesem Bereich, qualifizierte sich für das Paradeboot des Verbandes und wurde mit dem Deutschland-Achter 2017 und 2018 jeweils Europa- und Weltmeister. Auf der Position des Bugmanns avancierte er zu einem der Führungsathleten des größten Mannschaftsbootes. Für Steuermann Martin Sauer ist Weißenfeld "der mit Abstand flexibelste Ruderer im Team, der unter schwierigsten Umständen genau das tut, was er tun muss" (Hbg. Abl., 15./16.9.2018).
Laufbahn
In der Schul-AG mit dem Rudern begonnen Johannes Weißenfeld, geboren in Herdecke nahe Dortmund, begann als Kind zunächst mit den in seiner Heimatregion populären und präferierten Sportarten Handball und Fußball und kam dann durch eine Schul-AG per Zufall zum Rudern. Dieser Zufall hatte positive Wirkung auf die ...