Josef Paul Kleihues
deutscher Architekt und Städtebauer; Prof.Geburtstag: | 11. Juni 1933 Rheine/Westfalen |
Todestag: | 13. August 2004 Berlin |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 11. Juni 1933 Rheine/Westfalen |
Todestag: | 13. August 2004 Berlin |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 45/2004 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 12/2021
Josef Paul Kleihues wurde im westfälischen Rheine geboren, wo er auch aufwuchs.
Nach dem Abitur in Rheine studierte K. von 1955 bis 1957 Architektur an der TU Stuttgart, danach bis 1959 an der TU Berlin, wo auch Prof. Hans Scharoun († 1972), der Architekt der Berliner Philharmonie, zu seinen Lehrern gehörte. Nach dem Hauptdiplom ermöglichte ihm ein Stipendium ein weiteres Studienjahr an der Pariser Ecole Nationale Superier des Beaux-Arts.
1962 gründete K. in Berlin in Partnerschaft mit Hans Heinrich Moldenschardt ein eigenes Architekturbüro. Während der fünfjährigen Zusammenarbeit mit Moldenschardt projektierte er u. a. Wohnanlagen in der Fußgängerzone der Berliner Gropiusstadt sowie in Berlin-Ruhwald und entwarf das Gebäude des Veteranenklubs in Reinickendorf.
1969 begannen die Arbeiten an der Hauptwerkstatt der Berliner Stadtreinigung in Tempelhof, die zu den ersten großen Bauwerken von K. gehörte und - nach einer zweiten und dritten Bauphase - 1979 vollendet wurde. Er setzte damit markante Akzente ...