Joseph Bücker
deutscher Verwaltungsbeamter; fr. Bundestagsdirektor; CDU| Geburtstag: | 9. Februar 1927 Coesfeld |
| Todestag: | 14. Mai 2001 Bonn |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
| Geburtstag: | 9. Februar 1927 Coesfeld |
| Todestag: | 14. Mai 2001 Bonn |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 35/2001 vom
Joseph Bücker, kath., war das dritte von acht Kindern eines Lehrers.
In Coesfeld besuchte er die Staatliche Oberschule für Jungen. Im April 1943 wurde er mit seiner Klasse als Luftwaffenhelfer eingezogen. Im Aug. 1944 kam er zum Arbeitsdienst und im Dez. 1944 noch zum Kriegsdienst. Nach seiner Entlassung aus der Wehrmacht war er zunächst als Elektropraktikant tätig. Im Dez. 1946 holte er die Reifeprüfung nach und studierte bis 1950 in Münster und Bonn katholische Theologie. 1950 wechselte er zur rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät und legte im Okt. 1953 in München die Erste juristische Staatsprüfung ab. Nach seiner Referendarzeit im Oberlandesgerichtsbezirk Köln folgte im März 1958 die Zweite Staatsprüfung in Düsseldorf. Mit einer Arbeit über "Die Zuverlässigkeit von Individualgesetzen nach dem Grundgesetz" promovierte er 1965 zum Dr. jur. Während seiner Studienzeit politisch engagiert, war B. 1952/1953 1. Vorsitzender des Allgemeinen Studentenausschusses der Universität München sowie 1. Vorsitzender der Bayerischen Studentenschaft. Im Geschäftsjahr 1953/1954 war er Vorstandsmitglied im Verband ...
