Jürgen Starnick wurde am 1. Dez. 1937 als Sohn eines kaufmännischen Angestellten in Zwickau/Sachsen geboren. Er wuchs in Dresden auf, wo er ab 1942 bis zum 8. Schuljahr die Grund- bzw. Volksschule besuchte und danach bis zum 11. Schuljahr die Oberschule. Nach Verlassen der DDR war St. ab 1954 Schüler der Schiller-Schule in Berlin-Charlottenburg und legte dort 1957 die Reifeprüfung ab. Danach begann er an der Freien Universität Berlin das Studium der Chemie, machte die Diplom-Vorprüfung und wechselte danach an die Technische Universität. Hier schloß er 1963 mit einer Arbeit am Institut für Organische Chemie bei Prof. Dr. Bohlmann mit dem Grad des Diplomchemikers ab. Er arbeitete danach als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für technische Chemie und promovierte 1967 zum Dr.-Ing. Er wählte die Hochschullehrerlaufbahn und ist seit 1971 Professor an der TU Berlin für Technische Chemie.

1979 wurde er zum Präsidenten der TU Berlin gewählt und galt zu dieser Zeit als Repräsentant der linken Reformfraktion. Er erwies sich ...

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