K. H. Ruppel
Kunstschriftsteller, Musik- und Theaterkritiker; Dr. phil.Geburtstag: | 5. September 1900 Darmstadt |
Todestag: | 8. September 1980 München |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 5. September 1900 Darmstadt |
Todestag: | 8. September 1980 München |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 51/1980 vom
Karl Heinrich Ruppel besuchte das Realgymnasium in Darmstadt, studierte anschließend an den Universitäten Frankfurt a.M., Freiburg und München Literatur-, Kunst- und Musikwissenschaften. Bereits während seiner Studienzeit, die er mit der Promotion zum Dr.phil. abschloß, betätigte er sich in den Jahren 1920-26 als Theater- und Kunstreferent des "Hessischen Volksfreund" (SPD) und der "Neuen Badischen Landeszeitung" (Mannheim). Von 1926-28 war er Redakteur an Stefan Grossmanns linksdemokratischem "Tagebuch" (Berlin) und zugleich ständiger Mitarbeiter der "Neuen Rundschau", Verlag S.Fischer, der "Literarischen Welt", der "Musikblätter des Anbruch" (Wien) und des "Neuen Musikblattes" (Mainz). Von 1928 ab gehörte er als Feuilletonredakteur der Redaktion der "Kölnischen Zeitung" in Köln an, dann der Wiener Redaktion dieser Zeitung und von 1932-44 als erster Theaterkritiker (Schauspiel und Oper) der Berliner Redaktion des gleichen Blattes. Als literarisches Zeugnis dieses Wirkens ließ R. im Jahre 1943 im Paul Neff-Verlag, Berlin, einen Gesamtüberblick in Buchform unter dem Titel "Berliner Schauspiel. Dramaturgische ...