Karen (Abgarowitsch) Chatschanow gehörte neben anderen aufstrebenden Tennisprofis wie Alexander Zverev, Stefanos Tsitsipas oder den kanadischen Toptalenten wie Denis Shapovalov und Félix Auger-Aliassime zu den Spielern, denen Chancen eingeräumt wurden, einmal in die Fußstapfen der Seriensieger bei Grand-Slam-Turnieren - Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djoković - treten zu können. Chatschanow, in den Medien "als Musterprofi, der sich seit Jahren akribisch nach oben arbeitet" wahrgenommen (Stgt. N., 6.11.2018), untermauerte diese Ambitionen mit Siegen beim Masters-Turnier in Paris 2018 oder einigen Achtungserfolgen bei Grand-Slams. Doch wenngleich sich der Russe über die Jahre in den Top 20 etablierte, wartete er auf den ganz großen Coup bis dato vergeblich. 2021 verlor er das olympische Tennisfinale gegen Alexander Zverev. Erst 2022 gelang ihm wieder ein Finaleinzug auf der ATP-Tour und bei den US Open 2022 sowie den Australian Open 2023 erreichte er seine ersten Grand-Slam-Halbfinals.
Laufbahn
Aufstieg zu den ProfisKaren Chatschanow begann im Kindergartenalter ...