Katja Schumacher zählt seit Anfang der 90er Jahre zur Weltspitze der Triathletinnen auf der Langdistanz. Zu den größten Erfolgen der Athletin des SV Nikar Heidelberg zählen die Siege beim Ironman Europe 1998, beim Ironman Florida 2001 und beim Ironman Germany 2002. Ihr Ziel, beim Ironman auf Hawaii aufs Podest zu kommen, konnte sie sich bislang nicht erfüllen. Nach Platz zwei beim Ironman Germany 2004 wurde bei Schumacher ein erhöhter Testosteron-Wert nachgewiesen. Nachdem auch die B-Probe einen positiven Befund ergab, wurde die Athletin von der Disziplinarkommission der Deutschen Triathlon Union (DTU) 2004 für ein Jahr gesperrt. Nach einem Vergleich mit dem Verband war die Sportlerin ab dem 1. Juni 2005 wieder startberechtigt. Vor ihrer Triathlonkarriere war Katja Schumacher erfolgreiche Rugby-Spielerin.
Laufbahn
Katja Schumacher, die in Heidelberg geboren wurde, fand von frühester Kindheit an Gefallen am Ausdauersport, wenngleich zunächst eher spielerisch beim Bergwandern mit den Eltern. Bis sie beim Triathlon landete war es ...