Kenneth ("Ken") Irvine Chenault wurde am 2. Juni 1951 in Mineoloa im US-Bundesstaat New York geboren und wuchs in Hemstead auf Long Island mit drei Geschwistern auf. Die Eltern arbeiteten beide als Zahnärzte. Ein Vorfahr der Mutter, der Jurist Thomas E. Miller, gehörte als einer der ersten Afroamerikaner dem Parlament von South Carolina und 1890/1891 dem US-Repräsentantenhaus an. Der Vater ermunterte C., nicht eine Opferrolle anzunehmen, sondern durch Kompetenz Gleichberechtigung anzustreben.

Ausbildung

C. besuchte eine Waldorfschule auf Long Island. Danach studierte er Geschichtswissenschaft, erst am Springfield College in Massachusetts, dann am Bowdoin College in Brunswick/Maine, wo er 1973 mit dem Bachelor-Grad abschloss. In den damaligen Konfrontationen radikal protestierender farbiger Studenten mit der Universität vermittelte C. mehrfach. Danach absolvierte er ein Jurastudium an der Harvard University und erwarb 1976 den Grad Juris Doctorate.

Wirken

Ab 1977 sammelte C. Anwaltserfahrungen in der New Yorker Kanzlei Rogers & Wells, wo ...

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