Kenji Mizoguchi
FilmregisseurGeburtstag: | 16. Mai 1898 Tokio |
Todestag: | 24. August 1956 |
Nation: | Japan |
Geburtstag: | 16. Mai 1898 Tokio |
Todestag: | 24. August 1956 |
Nation: | Japan |
Internationales Biographisches Archiv 05/1963 vom
Kenji Mizoguchi wurde am 16. Mai 1898 in Tokio geboren. Er begann ein Kunststudium und kam 1920 durch einen Zufall als Regie-Assistent zu den "Nikkatsu-Films". 1922 drehte er als Regisseur schon seinen ersten Film, "Yoru". In den nun folgenden Jahren des Stummfilms schuf er eine große Anzahl von Streifen, zumeist Liebesfilme. 1929 trug er mit "Marsch auf Tokio" und "Großstadt-Symphonie" dazu bei, eine sozialkritische Bewegung in der Filmkunst Japans ins Leben zu rufen. Es folgten "Der Tag, an dem die Liebe wiederaufersteht" (1932), "Der liebe Gott in Mode" (1933), "Die Jungfrau von Oyuki" (1935). Zwei Filme von 1936, "Schwestern von Gion" und "Osaka-Elegie" behandeln Frauenschicksale aus der Meiji-Periode, der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Während der strengen Zensur der Kriegsjahre konnte M., wie er selbst erklärte, keine Filme von Interesse mehr inszenieren. Von den Streifen jener Jahre sind dem Namen nach erhalten u. a. "Das Tal der Liebe und des ...