Die Schwimmerin Kirsty Coventry schrieb sich bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen in die Geschichtsbücher ihres Heimatlandes Simbabwe ein, als sie über 200 m Rücken die erste olympisches Goldmedaille in einer Einzeldisziplin für das südafrikanische Land holte. Vier Jahre später konnte sie bei den Olympischen Spielen in Peking ihre Goldmedaille über 200 m Rücken verteidigen, zudem wurde sie bei der WM 2005 mit zweimal Gold und zweimal Silber die erfolgreichste Athletin der Titelkämpfe. Nach dem Ende ihrer sportlichen Karriere im Anschluss an die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro (Brasilien) wechselte Coventry, die sich bereits während ihrer aktiven Zeit sportpolitisch engagiert hatte, in den Funktionärsbereich. 2018 übernahm sie den Vorsitz der Athletenkommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und wurde damit Mitglied des IOC. Gleichzeitig war sie auch auf nationaler Ebene sportpolitisch aktiv und wurde ebenfalls 2018 vom simbabwischen Präsidenten Emmerson Mnangagwa zur Ministerin für Jugend, ...