Klaus Kinski
deutscher SchauspielerGeburtstag: | 18. Oktober 1926 Zoppot (Polen) |
Todestag: | 23. November 1991 Lagunitas/CA (USA) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 18. Oktober 1926 Zoppot (Polen) |
Todestag: | 23. November 1991 Lagunitas/CA (USA) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 15/2013 vom
Klaus Kinski (eigentlich Nikolaus Günther Nakszynski) war der Sohn eines Apothekers (n. a. Angaben war der Vater ein erfolgloser Opernsänger) und einer Danziger Pfarrerstochter. Um 1931 übersiedelte die Familie nach Berlin.
In Berlin besuchte K. bis zur Untersekunda (n. a. Angaben bis zur Obertertia) das humanistische Prinz-Heinrich-Gymnasium. Eigenen Berichten zufolge hatte er eine schwere Kindheit und musste früh zum Lebensunterhalt der Familie beitragen. Während des Krieges nahm K. an einem HJ-Wehrertüchtigungslager in Holland teil und geriet in britische Kriegsgefangenschaft. Dort, im Gefangenen-Camp, sammelte er mit einem von ihm zusammengestellten Ensemble seine ersten Erfahrungen als Schauspieler.
Bühnenschauspieler und Rezitator Auch ohne eigentliche Schauspielerausbildung erhielt K. nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft erste Bühnenengagements in Tübingen und Baden-Baden. 1946 holte ihn Boleslaw Barlog nach Berlin, wo er u. a. im Schloßpark-Theater in Hauptmanns "Die Ratten" zu sehen war. Anschließend war er 1947/48 am Theater in der Kaiserallee engagiert. U. a. sah man ihn dort in Cocteaus "Die Schreibmaschine" und Ibsens ...