Klaus Merk, der weit über 100-mal im Tor der deutschen Eishockeynationalmannschaft stand, ist nach den Worten von DEB-Sportdirektor Franz Reindl "ein rundum positiver Mensch, ein exzellenter Torhüter und von der Ausstrahlung und dem Teamgeist ein absoluter Ausnahmespieler" (Eishockey NEWS, April/Mai 1999). Merk, der zwischen 1987 und 1998 zu einer Institution im Berliner Eishockey geworden war (BSC Preussen, Preussen Devils bzw. Berlin Capitals), hatte den Hauptstadtverein 1998 verlassen und war in seine Heimatstadt Augsburg zurückgekehrt. Nach Querelen mit dem Management der Augsburg Panther wechselte er mit Beginn der Saison 2000/2001 erneut an die Spree, diesmal allerdings zum Lokalrivalen EHC Eisbären Berlin.
Laufbahn
Klaus Merk, dessen Vorbild der ČSSR-Keeper Vladimir Dzurilla wurde, begann 1975 im Alter von acht Jahren beim Augsburger EV mit dem Eishockey. Dort durchlief er alle Nachwuchsmannschaften und musste - der nächstälteste Keeper der Fuggerstädter entstammte dem Jahrgang 1964 - stets in zwei Altersstufen das Tor hüten. Als den wichtigsten Trainer ...